Stationäre Palliativmedizin und –pflege

Pflegeeinrichtungen sind Lebensorte für betagte und kranke Menschen, die nicht mehr zu Hause leben können. Dort sind Pflegefachkräfte, Alltagsbegleiter/innen und andere Berufsgruppen zuständig auch für die Sorge in der letzten Lebensphase. In der Regel bestehen gute Kontakte zum örtlichen Hospizdienst und zum zuständigen SAPV-Team. Die ärztliche Versorgung geschieht durch niedergelassene Ärztinnen und Ärzte.

Palliativstationen sind spezielle Bereiche innerhalb eines Krankenhauses. Dort finden Menschen mit einer schweren Erkrankung Aufnahme, wenn sie starke Beschwerden haben wie Schmerzen, Atemnot, Übelkeit, Erbrechen und anderes mehr. Mit einer guten Palliativtherapie können sie oft wieder nach Hause oder zurück in die Pflegeeinrichtung entlassen werden. Manchmal erfolgt auch die Verlegung in ein stationäres Hospiz.